Acht herausragende Cellistinnen und Cellisten kommen in diesem Ensemble zusammen, um den beeindruckenden Klang von acht Celli auf die Bühne zu bringen. Kein anderes Streichinstrument ist so vielseitig und beherrscht hohe wie tiefe Register genauso wie gesangliche Melodien, Bassfundament und schnelle Rhythmen.
Mit barocken Concerti von Antonio Vivaldi, romantischen Werken von Sergei Rachmaninoff und Tangokompositionen von Astor Piazzolla präsentieren 8Celli ein Programm, dass diese ganze Bandbreite der Instrumente auskostet und das Publikum schon bei ihrem Kölner Debüt 2021 zu Standing Ovations hingerissen hat.
Dieses Konzert ist Teil unserer neuen Reihe Kölner Klassik © NRW 2024. Hier werden Werke der neueren und neuen Musik, die herausragend in ihrer Qualität sind und einen Bezug zu NRW haben, werden Seite an Seite mit eher bekannterer Kammermusik aufgeführt. Eines dieser Werke ist der Fandango für sechs Violoncelli von Thomas Blomenkamp. Das Werk wurde 2016 im Robert-Schumann-Saal, Düsseldorf uraufgeführt. Das zweite Werk in diesem Rahmen ist die Suite en quatre mouvements, op 18 für acht Celli von Tobias Kassung. Sie wurde im September 2022 im Alten Kurhaus Aachen uraufgeführt. Das Werk ist ein Kompositionsauftrag, gefördert vom Landesmusikrat NRW.
Programm: Josef Gabriel Rheinberger: Abendlied; Sergei Rachmaninoff: Hier ist es schön (Zdes Khorosho), op. 21 Nr. 7; Vocalise, op. 34 Nr. 14; Prélude g-Moll, op. 23 Nr. 5; Tobias Kassung (*1977): Suite en quatre mouvements, op. 18; Thomas Blomenkamp (*1955): Fandango für sechs Celli; Astor Piazzolla: Las Cuatro Estaciones Porteñas
